DIPSOLs neuste Entwicklung für die Trommelapplikation bietet die Lösung für die steigenden Anforderungen hinsichtlich Ökonomie und Leistungsfähigkeit an moderne Zink-Nickel-Verfahren.
Zink-Nickel-Schichten haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die abgeschiedenen Schichten zeichnen sich durch eine hohe Korrosionsbeständigkeit auch unter Temperaturbelastung aus.
Bei der Beschichtung aus alkalischen Elektrolyten entstehen Abbauprodukte, die zu einer Herabsetzung des Wirkungsgrades und somit der Abscheidegeschwindigkeit führen. Längere Expositionszeiten und somit höhere Beschichtungskosten sind die Folge. Membrantechnologien, spezielle Anodentechnik oder auch regelmäßiges Verdünnen des Elektrolyten sind gängige Verfahren, um die Bildung dieser störenden Komponenten zu vermeiden bzw. zu vermindern.
Die neue Entwicklung der DIPSOL Europe GmbH erzielt einen konstant hohen Wirkungsgrad ohne zusätzliche Aufwendungen. Das Verfahren zeichnet sich durch eine deutlich verringerte Konzentration der Badinhaltstoffe aus. Die damit reduzierten Ausschleppverluste und die damit verringerte Abwasserfracht führen zu erheblichen Kosteneinsparungen.
Die einzigartige Zusammensetzung des IZ-252 SIMPLEX Elektrolyten führt zu einer deutlichen Reduzierung der Arbeitsspannung bei der Beschichtung. Dadurch lassen sich erhebliche Einsparungen (bis zu 30 Prozent) beim Energieeinsatz sowohl beim Beschichten als und auch bei der Kühlung des Bades erzielen.
Der gleichbleibend hohe Wirkungsgrad ermöglicht bei entsprechender Anlagenkonfiguration zudem kurze Beschichtungszeiten bzw. eine zusätzliche Energieeinsparung durch Verringerung des Arbeitsstroms.
Neben den wirtschaftlichen Vorteilen bietet das Verfahren auch herausragende technische Vorteile gegenüber den bisherigen Systemen. Vor allem die außerordentliche Deck- bzw. Bekeimungsfähigkeit des Verfahrens bei problematischen Grundwerkstoffen ist herauszustellen. Die Instandhaltung erfolgt mit nur einem Additiv (Single Shot). Die Nickeleinbauraten sind auch bei Schwankungen der Prozessparamessern stabil. Alle Inhaltsstoffe sind voll analysierbar.
Durch die niedrigen Metallkonzentrationen wird eine wesentlich verbesserte Metalltiefenstreuung und Schichtdickenverteilung erzielt. Vor allem bei den von der Automobilindustrie vermehrt angewandten Klimawechseltest (zum Beispiel PV 1209, ACT 2) können die erhöhten Schichtdicken in niedrigen Stromdichtebereichen einen wesentlichen Vorteil mit sich bringen.
Weiterhin lassen sich durch den geringen Organikanteil problemlos tiefschwarze, hochkorrosionsfeste Schichten mit den Passivierungen aus dem Hause DIPSOL erzielen.